+++ derzeit online Kurse, Einstieg jederzeit möglich +++
Sonne Ha ..... Mond Tha
Bewegung ..... Ruhe
Klang ..... Stille
Sthira ..... Sukham
Der Tanz der Gegensätze ist überall zu finden. Im gemeinsamen Üben des Hatha - Yoga erforschen wir diese Polaritäten und der Atem ist unser Begleiter
In Sthira fühlen wir in kraftvollen Haltungen wie der Heldin unsere Stärke, Stabilität und Festigkeit. Sukham erfahren wir angenehm und leicht in nach Innen führenden entspannten Dehnhaltungen und weichen Bewegungsabfolgen.
Die Weisheit von Körper, Geist und Atem offenbaren uns im Üben wann die "richtige Zeit ist" zu tun oder zu ruhen.
- In statischen Haltungen (Asanas) und dynamischen Bewegungsabfolgen (Karanas)
- in tiefer Selbstwahrnehmung von Körper und Geist in Momenten der Stille
- in Einklang mit den Mondphasen und den jeweiligen Körperregionen und Elementen
- in geführten Meditationen und Fantasiereisen
- im Lenken von Atem und Energie im Pranayama
- im Wahrnehmung des eigenen Klanges im Tönen und Singen
- in der Tiefenentspannung (Yoga-Nidra dem Schlaf der Yogis)

kommen wir dieser uns eigenen Dynamik näher. Wir erkennen in den Phasen des Mondes (in Stille, Schlaf, Regeneration und Meditation) unser Potenzial und bringen es voller Vitalität in den Phasen der Sonne als Gestaltungskraft und Kreativität in die Welt. So sind unsere Handlungen genährt von Weisheit, und TUN ist erfüllt von SEIN ...

Auf seiner 28 tägigen Reise um die Erde durchläuft der Mond alle 12 Sternbilder des Tierkreises in denen er sich jeweils 2 bis 3 Tage aufhält.
Bei uns Menschen übt der jeweilige Mondstand im Tierkreis spezifische Einflüsse auf Körper - und Organbereiche aus. Man spricht davon, daß jede Körperzone von einem bestimmten Tierkreiszeichen "regiert" wird.
Der Tierkreis beginnt mit dem Widder, der auf Kopf, Gehirn und Augen wirkt und die Sinnesorgane beeinflusst. Er durchläuft alle Körperregionen um am Ende bei den Fischen (Füssen) zu enden.
Alles, was dem Wohlergehen der vom Mond regierten Körperregionen dient ist wirksamer als an anderen Tagen.
Motiviert von diesem alten Wissen richtet sich der Focus der Kursstunden je nach Mondstand auf die vom Mond regierten Körperregionen und zugehörigen Elemente.
So ergibt sich ein vielfältiges Spektrum in den Kursstunden im Hinblick auf den Mond:
An Widdertagen z.B. arbeiten wir viel mit den Sinnesorganen und dem Gehirn, das Üben ist eher fein und meditativ. Im Gegensatz zum Löwentag, an dem wir viele dynamische Atemübungen machen und unser Energiesystem aufbauen.
An Waagetagen steht das Becken und das Wasserelement im Focus. An Schütze- (Oberschenkel), Steinbock- (Knie) und Wassermanntagen (Unterschenkel) liegt der Focus auf einem stabilen Stand, an solchen Tagen stehen kraftvolle Standhalten im Vordergrund.
Die Elemente erleben wir in unseren Körperräumen: den Wind in den Lungen, das Feuer der Verdauung im Bauchraum, das Wasser der Reinigung im Unterbauch, die Erde im Beckenraum als Erdung und Stabilität. Zugleich richten wir den Focus auf die Wirkkraft der Elemente im Innen und Außen: die Leichtigkeit der Luft, das Hitzige des Feuers, die fließende Energie des Wassers, das tragende Element der Erde. In feinen tantrischen Übungen verbinden wir uns mit der feinen Essenz der Elemente mit Mantras und Mudras.
